Diese Musiker haben sich schon zu Lebzeiten in den Jazz-Olymp gespielt:
Chet Baker (1929 – 1988)
Chet Baker war ein zunächst autodidaktischer Jazzmusiker, der sowohl Trompete als auch Flügelhorn spielte und sich ebenfalls als Komponist und Sänger betätigt hat. Mit zehn Jahren hatte er seine erste Trompete und mit 19 begann er Musiktheorie und Harmonie in L.A. zu studieren und nebenbei in Klubs zu spielen.
Album-Tipp:
- The Best Of Chet Baker Sings
Miles Davis (1926 – 1991)
Dieser US-amerikanische Jazz-Trompeter und Komponist zählt zu den innovativsten und einflussreichsten Jazzmusikern des 20. Jahrhunderts schlechthin. Er spielte immer wieder mit neuen Musikern in seinen Jazz-Combos wie beispielsweise Herbie Hancock und John Coltrane. Sein Werk Kind of Blue wurde im Jahr 2009 von offizieller Seite der US-Regierung zum festen Bestandteil des amerikanischen Kulturgutes erklärt.
Seine bekanntesten Stücke:
- So What (1958)
- Time After Time (1985)
Louis Armstrong (1901 – 1971)
Armstrong war Sänger, Schauspieler und vor allem ein hervorragender Jazztrompeter. Seine musikalischen Wurzeln lagen in New Orleans. Seine ersten öffentlichen Auftritte hatte er als Unterhaltungsmusiker auf einem Mississippi-Dampfer. Das Kornett-Spiel erlernte er in jungen Jahren während seiner Zeit in einem Erziehungsheim. Zu Ruhm kam er in der Hochzeit des Jazz zwischen 1950 und 1960.
Seine bekanntesten Stücke:
- What a Wonderful World (1968)
- All of Me (1932)
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