Elton John wurde am 25. März 1947 als Reginald Kenneth Dwight in Großbritannien geboren. Schon mit vier Jahren begann er mit dem Klavierspielen und mit elf Jahren erhielt er ein Stipendium der königlichen Akademie für Musik. Mit 17 verließ er die Schule und trat der Band Blues Ology bei. 1967 lernte er den Texter Bernie Taupin kennen und sie begannen gemeinsam Songs zu schreiben.
Aus Reginald wird der bunte Elton
Mit 20 änderte er seinen Namen zu Elton John. Dies sollte eine Hommage an die Blues-Künstler Elton Dean und Long John Baldry sein. 1970 hatte er seinen ersten Hit mit Your Song. 1971 folgte der nächste Top-10-Album-Erfolg Madman Across the Water. 1972 legte er mit Honky Château nach. 1973 erschien Don´t Shoot Me. Goodbye Yellow Brick Road räumte siebenfach Platin in Amerika ab. 1975 trat Elton John in der Rockoper Tommy der Gruppe The Who auf. Er trat häufiger in Musiksendungen auf und wurde immer bekannter für seine auffallenden und stilvoll-schrillen bis extravagant-verrückten Kostüme.
Vom Musiker zum Filmstar
1977 nahm er seine erste Schaffenspause und produzierte maximal ein Album pro Jahr. Auch in den Folgejahren hinterließ er überall Meilensteine seines Schaffens. 1983 entstand der Hit I Guess That´s Why They Call It the Blues. Ein Jahr später heiratete er Renate Blauel. Auf dem berühmten Live-Ad-Wohltätigkeitskonzert 1985 trat er unter anderem mit George Michael und der Nummer Don´t Let the Sun Go Down on Me auf. 1994 wurde er in die Rock ‘n’ Roll Hall of Fame aufgenommen. Elton John hat unzählige weitere musikalische Werke geschaffen und ist noch immer aktiv. Zwei filmisch interessante Werke sind der Film Kingsman von 2017, in dem er sich selbst spielt und der biografisch basierte Rocketman von 2019.
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